von Mandy Kneeland
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5. Juli 2023
Nicht nur uns macht die Hitze manchmal (sehr) zu schaffen. Auch unseren Samtpfoten kann es zu warm werden. Dann ist es wichtig, dass du weißt was du unternehmen kannst, um ihnen die hohen Temperaturen etwas erträglicher zu machen. Ermögliche deinen Katzen Zugang zu kühlen oder abkühlenden Orten zu schaffen. Das ist zum Beispiel ein Keller oder ein gefliester Raum. Oft suchen sich Katzen gar keinen bequemen Schlafplatz, sondern strecken sich auf dem Boden aus. Deine Wohnung solltest Du so kühl wie möglich halten. Es ist schwierig bei Dachgeschosswohnungen, dass ist klar. Lüfte spätabends, über Nacht bis in die frühen Morgenstunden. Danach solltest Du die Fenster und Jalousinen. Gerade wenn sie von der Sonne bestrahlt werden, macht es Sinn die Wohnung abzudunkeln. Offene Fenster und Balkone solltest Du katzensicher natürlich gestalten um Stürze zu vermeiden. Kühle Plätze kannst Du auch schaffen, wenn du feuchte Handtücher oder Kühlmatten auslegst. Alternativ kannst Du gefrorene Kühlakkus oder eingefrorene Wasserflaschen hinlegen. Diese am besten unter den Bettchen oder Liegeplätzen platzieren, sodass die Katzen nur indirekt gekühlt werden und es nicht zu kalt wird. Wenn du deine Katze mit einem feuchten Tuch oder feuchten Händen abreibst, entsteht durch das trocknende Wasser eine Verdunstungskühle. Putzt sie sich danach ausführlich, ist dieser Effekt ebenso vorhanden. Ventilatoren sollten zur Sicherheit nur unter Aufsicht genutzt werden. Viele Katzen mögen den direkten Luftzug nicht. Diesen kannst Du vermindern, in dem du ein feuchtes Handtuch darüberlegst. Durch die verdunstende Feuchtigkeit entsteht ein zusätzlicher Kühleffekt.